Schadstoffemissionen minimieren
Emissionsquellen durch regelmäßige Anlagenrundgänge beobachten

Ein bis zwei Anlagenrundgänge pro Schicht sind üblich in den Betrieben von Röhm weltweit. Sie dienen dazu, mögliche Unregelmäßigkeiten oder Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Schnappten sich Schichtmitarbeiter bislang vor dem Rundgang Papier, Stift und Schraubschlüssel, greifen sie künftig auch zum Tablet. Mit Hilfe eines vordefinierten digitalen Fragebogens auf einem mobilen Endgerät dokumentieren sie während des Rundgangs ihre Beobachtungen. Auffälligkeiten übertragen sie in das elektronische Schichtbuch.
Während der Anlagenrundgänge unternehmen die Beschäftigten Sichtprüfungen auf Schäden an Rohrleitungen, Apparaten und Maschinen, erfassen erhöhte Geräuschemissionen oder Gerüche. Das trägt zur Sicherheit der Anlagen bei. Langfristig lässt sich darüber hinaus Optimierungspotenzial heben. Anlagenrundgänge mit mobilen Endgeräten beschleunigen die Kommunikation im Betrieb, reduzieren den Papierverbrauch und erhöhen die Flexibilität. Die Ergebnisse von Anlagenrundgängen lassen sich aber auch statistisch auswerten. Steckt hinter einem regelmäßig wiederkehrenden Phänomen ein größeres Problem, kann schneller und zielgerichteter eine entsprechende Maßnahme ergriffen werden, die die Ursache an der Wurzel packt.